Im Fachbereich Geothermie und Regenerative Energien entwickeln wir für Sie Machbarkeitsstudien, Gutachten und Planungen für Anlagen zur Nutzung von Erdwärme.
Planungsleistungen Geothermie
Primäres Ziel ist es, die Genehmigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit einer geothermischen Anlage frühzeitig zu prüfen, um eine höchstmögliche Planungssicherheit für den Auftraggeber herzustellen. Durch Abstimmung mit allen Baubeteiligten und Behörden, Simulationen und Tests entwickeln wir die optimale Lösung für Sie und sorgen für eine gutachterlich überwachte, fachgerechte Realisierung.
Je nach Größe und geologischen Gegebenheiten finden Erdsonden, Sondenfelder oder Brunnen-Anlagen Verwendung. Durch die Kooperation mit Partner-Firmen erarbeiten wir ganzheitliche Konzepte zur Nutzung weiterer erneuerbarer Energien (Solarthermie, Photovoltaik etc.).
GEOTHERMIE: UNSERE LEISTUNGEN FÜR SIE
1. Voruntersuchungen und Behördenabstimmung
- Berechnung des Wärmebedarfs
- Geologie, Hydrogeologie
- Altlasten, vorhandene Wasserrechte und Bergrecht
2. Machbarkeitsstudie Geothermie, Simulation und Tests
- Systemkonzeption
- Digitale Simulation der Temperaturentwicklung
- Geothermal Response Test, Analytik
- Kostenvergleich und Varianten
- geologisches / hydrogeologisches Gutachten
3. Planungsphase Geothermie
- detaillierte Entwurfsplanung
- wasser-/ bergrechtliche Genehmigungsverfahren
- Ausführungsplanung als Grundlage der Ausschreibung
4. Ausschreibung, Bauüberwachung und Monitoring
- Erstellung von Leistungsverzeichnissen
- Angebotsprüfung und technische Beratung zur Auftragsvergabe
- Überwachung der Bauausführung
- Langzeit-Monitoring zur Effizienzoptimierung und Einhaltung umweltrechtlicher Auflagen während des Betriebs (Gewässerschutzbeauftragter)
Für eine erfolgreiche Projektabwicklung von der Recherche bis zur Inbetriebnahme der Anlage ist die Kenntnis und Einhaltung der zeitlichen Abläufe von größter und oft entscheidender Bedeutung.
In der Geothermie sind Kollektoren meist aus Kunststoffrohren bestehende Wärmeüberträger, die flächendeckend im Erdreich verlegt werden um die Erdwärme zu sammeln. Sie müssen mindestens 20 cm unterhalb der Frostgrenze im Erdreich verlegt werden. In dem geschlossenen System aus Geothermie Kollektoren befindet sich ein Wasser-Glykol-Gemisch als Wärmeträger. Die Wärmeleistung der Kollektoren ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens, wobei feuchte Böden mit Grundwasser besser geeignet sind als trockene Böden mit großer Korngröße. Die Verfügbarkeit der aus den Kollektoren gewonnenen Energie während des ganzen Jahres ist ein großer Vorteil bei dieser in der Geothermie angewandten Methode. Ein Nachteil gegenüber Erdwärmesonden ist der hohe Flächenbedarf für die Kollektoren.
Vorteile der Geothermie Methode
- Niedrige Betriebskosten der Anlage mit Kollektoren
- Kollektoren haben einen guter Wirkungsgrad
- Zu den Kollektoren ist keine Zusatzheizung notwendig
- Kombination der Kollektoren mit Solarthermie ist möglich
- Anlagen mit Kollektoren sind nahezu wartungsfrei
Nachteile der Geothermie Kollektoren gegenüber Erdwärmesonden
- Relativ teure Anschaffung u. Installation
- Vor Inbetriebnahme der Kollektoren ist ein Bodengutachten nötig
- Wirkungsgrad der Kollektoren ist abhängig von der Bodenqualität
- Zum Auslegen der Kollektoren sind große, unbebaute Grundstückfläche nötig
- Die Anlage mit Kollektoren ist anzeigepflichtig bei der Gemeinde
- Kollektoren müssen in einem Pflichtabstand zu Wasserleitungen wegen Frostgefahr durch Wärmeentzug verlegt werden
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