In Zusammenarbeit mit Hölscher Wasserbau hat unser Team von Kühn Geoconsulting GmbH eine neue patentierte Lösung zur Nutzung von Geothermie entwickelt.
Der „hw-Aquiheater“
Es handelt sich hierbei um eine von Kühn Geoconsulting GmbH patentierte Variante der spiralförmigen Energiekörbe. Während der nächsten Projekte werden noch zusätzliche Entwicklungsparamenter in diese Neuentwicklung einfließen.
Das Besondere am „hw-Aquiheater“
Besonders zu erwähnen ist hier der große Durchmesser des Korbes. Dieser beträgt ca. 70 cm und wird in Vertikalbohrung bis in einer Tiefe von 10 bis 30 Metern eingebracht.
Vorteile des „hw- Aquiheaters“
- kein Durchteufen von Grundwasserstockwerken
- vereinfachte Genehmigung
- kein Bohrrisiko im Vergleich zu Erdsonden
- sehr großes Leistungspotential im Bereich von 4 bis >6 kW pro Brunnen – sehr schnelle Regenerierung
- Wärmetauscher im Boden
→ Nutzung eines ergiebigen Aquifers mit den Vorteilen eines Sonden– Systems (geschlossener Kreislauf)
Standorte des „hw-Aquiheaters“
Besonders geeignete Standorte sind unter anderem Talbereiche der großen Flüsse. Aufgrund der mächtigen Grundwasserleiter und die in der Regel hohen Strömungsgeschwindigkeiten ist hier eine optimale Ausnutzung der geothermischen Ressourcen möglich.
Der „hw-Aquiheater“ erreicht hier eine große Entzugsleistung, da durch das strömende Grundwasser kontinuierlich Wärme nachfließt – und das trotz seiner relativ geringen Einbautiefe.
Eine konventionelle 100m tiefe Erdwärme- Sonde steht zum größten Teil in weniger ergiebigen Bodenschichten.
Des Weiteren ist der „hw– Aquiheater“ für Flächen gut geeignet, die eine Boden- bzw. Grundwasserbelastung aufweisen bzw. in Bereichen, in denen die Zusammensetzung des Grundwassers Problemen beim Betrieb von Förder- und Schluckbrunnen für Grundwasser verursachen kann.
Einsatz des „hw-Aquiheaters“
Nach der Bohrung wird der Aquiheater eingebaut und die Bohrung verfüllt. Sichtbar an der Oberfläche bleiben nur noch die Anschluss-Leitungen (wie bei der Doppel-U-Sonde).
Die hydrogeologischen Randbedinungen am Standort bestimmen den Abstand zwischen einzelnen Brunnen und die Einbautiefe.
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