Bei der Beurteilung von Gebäudeschäden zur Erstellung eines Schadensgutachten ergibt sich für die Ermittlung der Schadensursachen und der Möglichkeiten zur Sanierung immer die Frage nach dem Bodenaufbau und den Wasserverhältnissen im Umfeld des Gebäudes.
Schäden aus mangelhafter Planung und/oder Bauausführung (z.B. Gründung und Abdichtung) zeigen sich meist bereits während der Bauzeit bzw. kurz danach.
Relativ oft findet man aber auch, dass sichtbare Schäden an Gebäuden erst viele Jahrzehnte nach ihrem Bau entstehen. Risse oder Vernässungen können innerhalb kurzer Zeiträume größere Ausmaße annehmen, was für die Nutzer bzw. Eigentümer bedrohlich wirkt.
Sofern keine Veränderungen am Gebäude vorgenommen wurden (z. B. Lasterhöhungen), liegen die Ursachen meist in Veränderungen im Boden bzw. in Einwirkungen aus dem Umfeld auf das Gebäude.
Aus der Untersuchung ergibt sich nicht selten, dass Schäden erst aus dem Zusammenwirken bzw. einer Überlagerung mehrerer unterschiedlicher Einwirkungen entstanden sind.
Aus der gemeinsamen Betrachtung der „Geschichte“ des Gebäudes, den vorhandenen Lasten, den Veränderungen im Umfeld des Gebäudes und den vorhandenen Bodenverhältnissen und deren Zusammenwirken lassen sich die Ursachen des Schadens weitestgehend eingrenzen.
Erst wenn die Ursachen eingegrenzt sind, können wirksame, dauerhafte und wirtschaftliche Maßnahmen zur Sanierung angegeben werden.
Die Untersuchung der Boden- und Wasserverhältnisse ist deshalb immer Voraussetzung für eine erfolgreiche und dauerhafte Sanierung.
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